[eSport] Entwickler mischen mit

popcornx

Fauler Student
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12. April 2013
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Hey FGNler,

Seit diesem Jahr, hat sich Blizzard entschieden eine weltweite Liga oder einen Weltcup mit STarcraft 2 zu starten, die WCS.
Seit fast dem Anfang, unterstützt Riot den LoL eSport mit Turnieren und der LCS.
Nun kommt noch der Entwickler von Smite dazu, und will ähnliche Turniere organisieren. Forumpost

Findet ihr das eine gute Idee? Also grundsätzlich das eingreiffen der Entwickler in den eSport. Das kann einem guten Entwickler einen anständigen Nebenerwerb bringen, aber kleineren Studios alle Chancen rauben.

Ich würde gerne mal eure Meinungen zu diesem Thema hören.

Gruss
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Finde es eine gute Idee. Es sollen die Belohnt werden, die sich was trauen. Und nur so kann der E-Sport weiter gepushet werden.
 
das ist nicht richtig, es gab und gibt viele organisationen die unabhängig vom hersteller gute Turniere/Ligen prodzuzieren die auf ähnlich gutem niveau oder sogar besser sind. es ist EINE variante aber längst nicht die einzige.
 
Wenn das so abläuft wie mit Riot und LoL, dann finde ich das eigentlich eine gute Sache.
Warum müssen kleinere Studios mit eSport - der Königsklasse des Gamens mithalten können?
Ich versuche ja auch nicht mir ein Auto zu bauen um F1 mitfahren zu können.
 
die schattenseite der lcs ist dass turniere wie IPL 5 oder IEM wo sich die besten Teams der Welt in hochklassigen Matches messen vom aussterben bedroht sind. die verschiedenen szenen (eu/na/korea/china) treffen sich nur noch einmal im Jahr...

allerdings ist die fussball-wm auch nur alle 4 jahre... :D
 
Zitat von mYi Rouse;43677:
Wenn das so abläuft wie mit Riot und LoL, dann finde ich das eigentlich eine gute Sache.
Warum müssen kleinere Studios mit eSport - der Königsklasse des Gamens mithalten können?
Ich versuche ja auch nicht mir ein Auto zu bauen um F1 mitfahren zu können.

Guter Vergleich,

Ich denke ebenso, dass der Entwickler selbst seine prioritäten setzen darf und soll.
Nur weil jemand grosses wie Blizzard sich am eSport beteiligt, heisst das noch lange nicht, dass andere Entwickler keine Chance hätten. Im Gegenteil, den die grossen Konzerne kämpfen immer wieder mit ihrem Ruf. Gerade Blizzard hatte mit D3 ihren Namen mal wieder ordentlich durch den Schlamm gezogen, um genug Arbeit für die nächsten 2-3 Jahre zu haben.

Eine Frage der Idee und des Timings

Eine interessantere Frage wäre, WER entscheidet und bestimmt, was nun ein eSport Spiel ist oder nicht?

Ist es primär das Spiel und sekundär die Turniere/Cups?
Oder umgekehrt?
 
Zitat von LidiaN;43679:
Gerade Blizzard hatte mit D3 ihren Namen mal wieder ordentlich durch den Schlamm gezogen, um genug Arbeit für die nächsten 2-3 Jahre zu haben.
Wenn du das Gefühl hast dass das irgendeinen Einfluss auf die Verkaufszahlen der nächsten Blizzardtitel hat hast du dich also geschnitten. Solang die AAA-Hersteller genug Kohle ins Marketing buttern werden die Schäfchen auch weiterhin brav kaufen.
 
Zitat von freakpants;43680:
Wenn du das Gefühl hast dass das irgendeinen Einfluss auf die Verkaufszahlen der nächsten Blizzardtitel hat hast du dich also geschnitten. Solang die AAA-Hersteller genug Kohle ins Marketing buttern werden die Schäfchen auch weiterhin brav kaufen.

Bitte denk mal nach bevor du schreibst :D gerade wenn es nur ums miesreden geht :D
 
Zitat von LidiaN;43679:
Eine interessantere Frage wäre, WER entscheidet und bestimmt, was nun ein eSport Spiel ist oder nicht?

Ist es primär das Spiel und sekundär die Turniere/Cups?
Oder umgekehrt?


Es ist ein zusammen spiel. Aus der Spieler Basis (die meistens auch die Zuschauer sind) der Möglichkeit ein Zuschauen zu realisieren, und anpasbereitschaft der Entwickler an die Bedürfnisse der Spieler, und Turnier orgas.

Der Alte kern hier kennt es.
ETQW ein super spiel. Von den Entwickler als Esport Tauglich Präsentiert.
Und auch in der betafase bereits Weltturniere.

Aber: dann Kam das fertige Spiel mit kleineren aber doch wichtigen Fehlern für Esport.
wenn einer einen Disconnect hatte konnte das Spiel, nicht angehalten werden.
Das wählen einer Map und einstelen der Zeit vorgaben mühsame Konsolen befehlen.
Auch Konten anfangs selbst ein Server Admin, nicht die Spieler in die richtigen Teams moven.
lustige Situation bei 6vs6. Wenn 5+1 vom Gegner in einem Team und im anderen Team dasselbe, konnte keiner Team wechseln. Einer musste disconnecten.
Trotzdem hatte es super Funktionen, wie das ganze Spiel wurde aufgezeichnet, und konnte im nach hinein aus jeder Perspektive angeschaut werden.
Matchs konnten mit dem Gameklient mit einer zeit Verzögerung angeschaut werden, und man konnte die Player perspektiven durch klicken. Also jeden Spieler auf schritt und tritt Verfolgen.



Lange rede Kurzer sin, das Spiel wurde von den Entwickler auf ein Sehr hohes Esport nivo angehoben,
Es starb dann aber weil die Comunity zu lange auf die Anpassungen warten mussten, obwohl bereits eine master config von der Comuniti bereits gelebt und akzeptiert wurde. Integriert wurden die Funktionen nach dem fast schon sämtliche national Teams zurückgetreten sind. weill bei jedem updat gewartet werden muste, bis die Config angepast ist.

Die Entwickler haben sich so sehr darum bemüht, dass das Spiel gestreamt werden kann, dass sie vergessen haben: "Dass es in einer Turnier Umgebung, so gespielt werden muss, wie es die Community will, und nicht wie es die Entwickler programmieren.

In der hinsicht ist die gaming Comunity knall hart wen inen was gar nicht past wierd es passent gemacht, oder stirpt, wenn es zu müsam ist.
 
Tja wieso wohl wird seit CoD 4 kein CoD Titel mehr im Esport gespielt? Weil die Entwickler alles daran setzten, die von der Community, enwickelten Esportmods (zb.: Pam und Promode) zu verhindern. Aussage von CoD-Entwicklern: "Wir wollen, dass das Spiel so gespielt wird, wie wir es programmieren. Das bedeutet, inklusive allen Perks und Abschussbelohnung, egal was die Esportgemeinde will..." Tja und wo sind wir Heute... CoD ist im Esport tot. Die Spieler haben seit CoD Black Ops und MW2 kein vertrauen mehr in die Reihe und somit werden diese Titel, im Esport nicht mehr gespielt.
Versteht mich ned falsch, auf dem Publicserver rumballlern hat mir auch bei Cod Black Ops 2 Spass gemacht.

Zu der Tatsache das einige Entwickler anfangen Geld in die Turniere resp. in ihre eigenen Spiele zu stecken, liegt halt auch daran, dass es heutzutage nur noch darum geht irgendwas zu gewinnen. Vor 10 Jahren hat man noch um Ruhm und Ehre gekämpft, heute muss man etwas abgreifen können, auch wenn man selbst warscheinlich nie gut genug ist um wirklich dort oben mitspielen zu können...
 
Was sie damit eigentlich meinen: Wir wollen dass die Spieler jedes Jahr wieder ein neues Spiel kaufen anstatt mit Mods eventuell jahrelang Spass zu haben (schockierende Vorstellung für grosse Entwickler)

Bei LoL und anderen F2P Titeln sieht es natürlich genau umgekehrt aus.
 
Zitat von freakpants;43730:
Was sie damit eigentlich meinen: Wir wollen dass die Spieler jedes Jahr wieder ein neues Spiel kaufen anstatt mit Mods eventuell jahrelang Spass zu haben (schockierende Vorstellung für grosse Entwickler)

Bei LoL und anderen F2P Titeln sieht es natürlich genau umgekehrt aus.

Genau und nun sieht man wer erfolg hat. Riot hört auf die Community (Viel besser als andere). Und dadurch haben sie eine riesige Fanbase und naja schaut euch einfach mal die Zuschauer zahlen an, ich glaube die sagen alles.
 
Naja Riot Games hat eine komplett anderes Geschäftsmodell. Zu behaupten dass sie das nur aus der Güte ihres Herzens so machen ist dann doch bisschen naiv.
 
Zitat von freakpants;43754:
Naja Riot Games hat eine komplett anderes Geschäftsmodell. Zu behaupten dass sie das nur aus der Güte ihres Herzens so machen ist dann doch bisschen naiv.

Wer sagt ihr was von Güte ? Logisch machen die das um noch mehr Kohle zu machen !?!? Und heute in der Wirtschaft geht halt ohne Geld nix. Aber wie gesagt, Riot macht es richtig, aber es gibt bestimmt auch andere Modelle nur können/wollen die anderen halt nicht.
 
Sagen wir es mal so: Riot gibt wenigstens etwas von dem erwirtschafteten Geld der Community zurück. Sei es mit der Förderung des Esports oder der einen oder anderen Spendenaktion.

Logisch Riot will Geld verdienen. Sie sind ja nicht die Heilsarmee, aber sie scheinen wenigstens sowas änliches wie ein soziales Gewissen zu haben. Aus reiner Nächstenliebe macht heute Niemand mehr was. ----> Willkommen im Kapitalismus.
 
Prinzipiell finde ich es super wenn die Entwickler Ihr spiel auch nach dem release unterstützen und weiter entwickeln, Besonders im Esport ist so etwas absolut nötig, aus balance & content gründen (wenn Blizz keine add-ons für WoW gemacht hätte würde das heute niemand mehr spielen).

Absolut unschlagbar im Unterstützen Ihrer spiele ist Valve, spezifisch mit dota2. Da kann Ihnen niemand das Wasser reichen, denn Valve lässt die Community nicht nur wachsen sondern unterstützt auch Spieler die Content generieren und versucht sie zu belohnen (Items, Turniere, Announcerpacks etc etc).

Ich vermute dass Valve weiter vermehrt darauf setzt die Spieler zu unterstützen die Inhalte erstellen, so dass sie sich mehr auf das Bugfixing konzentrieren können und trotzdem neuer Content verfügbar wird.
Bei den Ankündigungen die Valve macht, kann man gespannt sein was sie für die Zukunft geplant haben.
 
Zitat von mYi Rouse;43677:
Wenn das so abläuft wie mit Riot und LoL, dann finde ich das eigentlich eine gute Sache.
Warum müssen kleinere Studios mit eSport - der Königsklasse des Gamens mithalten können?
Ich versuche ja auch nicht mir ein Auto zu bauen um F1 mitfahren zu können.

Finde ich ein gutes Votum. Ich seh's ähnlich. Kleinere Studios hatten selten so gute Karten wie gegenwärtig. Klar, am Anfang haben kleine Hinterzimmer Programmierer das ganze Biz dominiert, aber da war Gaming auch noch nicht das Massenphänomen von heute. Es gab Zeiten, da waren kleine Entwickler fast vom Aussterben bedroht. Das ist jetzt zum Glück wieder anders, was natürlich im Endeffekt dem Highspeed-Internet (gute Zugänglichkeit von Indieprodukte, auch wenn sie mal mehr als ein Gigabyte gross sind), aber auch Plattformen wie Steam (Indieprodukte ans Mainstream-Publikum bringen) zu verdanken.

Beim eSport finde ich es hingegen gar nicht verkehrt, wenn es nicht überbordend viele wichtige Spiele gibt. Es müssen ja nicht 20 Mobas ganz oben sein, das ist auch für Zuschauer unattraktiv. 3 Shooter, 3 Mobas, 3 RTS und 3 Blobby Volley ;) reichen mir jedenfalls aus.
 
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