China bekämpft Online-Spielesucht

Xyroon

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10. Februar 2008
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Baselland
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Weil in China geschätzte 3,5 Millionen Minderjährige mehr als 40 Stunden pro Woche vor dem Computer sitzen, hat der Staat zum landesweiten Kampf gegen Online-Spielesucht geblasen. Die Ursache der Massenflucht ins virtuelle Ersatzleben dürfte neben Alltagsflucht wohl Chinas Ein-Kind-Politik sein; viele Familien verhätscheln ihre Einzelkinder, die zudem ohne das soziale Gefüge von Geschwistern aufwachsen müssen. Die Spielesuchtprävention wird - wie vom Land des Drachens nicht anders zu erwarten - mit rigorosen Mitteln geführt: Wer sich für ein Online-Rollenspiel registriert, muss seit Juli 2008 seine Passnummer angeben, wodurch das Alter des Spielers feststellbar wird. Minderjährige Spieler verlieren nach drei Stunden Spielzeit die Hälfte aller bis dahin gesammelten Punkte, nach fünf Stunden sogar restlos alle Punkte. Wie oft sich Spieler mit dem Pass der Eltern registrieren oder nach drei Stunden einfach das Spiel wechseln, kann wohl nicht eruiert werden.

 
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  1. Yodenko Yodenko:
    Egal wie dicht du bist, Göthe war Dichter!
  2. Yodenko Yodenko:
    besser und selber?
  3. oNdsen oNdsen:
    guet und dir?
  4. benserker benserker:
    :)
  5. oNdsen oNdsen:
    😅
  6. AemJaY AemJaY:
    badumtssss!
  7. Yodenko Yodenko:
    done
  8. corerulez corerulez:
    i mean Diablo 4 natürlich, Danke.
  9. corerulez corerulez:
    Grüezi mit de Hand, Kann öpper wo daminrecht het im TS en Diablo3 Channel mit 2-3 Teams erstelle? Wär mega nett, danke!

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